Die Saatkartoffeln, die wir heuer im Raritäten-Eck erstanden haben, wurden im Mai im Gemeinschaftsacker eingesetzt und sind in der Zwischenzeit auch schon wieder geerntet. In Bezug auf die Größe waren unsere Erwartungen wohl ein wenig höher gesteckt als dann das Ergebnis tatsächlich ausgefallen ist. Ich vermute, dass die Erdäpfel doch noch etwas mehr Substrattiefe benötigen, um groß zu wachsen.

Ich wollte für Euch herausfinden mit welcher Zubereitungsart die Kartoffeln aus dem Gemeinschaftsacker am besten schmecken und habe sie auf vier Arten zubereitet und mit meiner Tochter bewertet:

Die Linzer Rose ist eindeutig mein Favorit. Rote Emma und Ciclama lassen sich beim Braten kaum unterscheiden, beim Dämpfen sehr wohl. Die Bewertung ist ganz subjektiv und hat ein bisschen damit zu tun, dass ich die Salatkartoffeln nicht besonders mag. Die Sorte SUPERMARKT (in den Bildern auch oft als ‚ganz Normale‘ bezeichnet) sind mehlige Kartoffeln, die ich im Supermarkt gekauft und zum direkten Vergleich neben dem Beet eingesetzt habe.

Doch nun noch mal zur Zubereitung und Bewertung:
Die Kartoffel wurden gebraten, gedämpft, mit Schale gebacken so wie in Scheiben geschnitten mit Öl gebacken.
Danach habe ich sie mit meiner Tochter gemeinsam verkostet und wir haben jeweils bis zu fünf Geschmackspunkte pro Sorte, Verkosterin und Zubereitungsart vergeben und unsere beiden Bewertungen für das Endergebnis summiert.

Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Mein Dank und Lob geht an Steve, der sich um das Kartoffelbeet sehr fürsorglich gekümmert hat und an meine Tochter, die mir beim Verkosten und Bewerten assistiert hat.